Wir verhalten uns so wie wir uns verhalten weil Gefühle und Gedanken uns steuern. Diese Gefühle und Gedanken sind nicht einfach da sondern entstehen wiederum aus unseren Handlungen. Ein Gefühl stoßt einen Gedanken an, dieser setzt einen Impuls für mögliches Handeln
.
Wie bitte? Was für ein Durcheinander! Ja genau...
Wer sich deprimiert fühlt (Gefühl) zieht sich gerne zurück (Verhalten) nach einiger Zeit Rückzug denkt derjenige womöglich: 'Das ist besser für alle!' oder 'Was soll ich da draußen wo alle Spaß haben wo es mir so schlecht geht?'(Gedanke)
Diese Gedanken, lassen sie uns reinspüren....die sind doch unglaublich deprimierend (Gefühl) oder? Dadurch verstärkt sich der Rückzug (Verhalten) und eine Spirale beginnt.
Da setzt die kognitive Verhaltenstherapie an. Wenn eines der Räder verändert wird, verändert sich die ganze Dynamik. So kann unter anderem mit dieser Technik bei einer Depression, speziell bei depressiven Grübeln die Abwärtsspirale zu einer Aufwärtsspirale werden. Sorgengedanken werden so, zum Beispiel bei einer generalisiserten Angsststörung, aufgelöst und Angst vor der Angst kann zum Beispeil bei Panikattacken gelöst werden. Fachartikel von (c) Angelika Ruhdorfer
Commenti